Die Vienna Insurance Group (VIG) rechnet damit, dass die Unwetterschäden im Sommer die Ergebnisse in der zweiten Jahreshälfte dämpfen werden. Für das Gesamtjahr 2023 erwartet der neben Österreich auch in Osteuropa tätige Versicherer dennoch deutliche Zuwächse: Der Gewinn vor Steuern werde zwischen 700 und 750 Millionen Euro liegen, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.

VIG verwies darauf, dass die Prognose die neue Rechungslegungsmethode IFRS 17/9 berücksichtigt. Im Vorjahr sei gemäss dieses Standards ein Vorsteuergewinn von 546,6 Millionen Euro erzielt worden.

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In Österreich und in Slowenien kam es im Juli zu schweren Unwettern. Angaben zu den voraussichtlichen Schäden machte der Versicherer nicht.

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Im ersten Halbjahr habe sich das Ergebnis vor Steuern auf rund 460 (Vorjahr: 222) Millionen Euro verdoppelt, teilte der Versicherer weiter mit. Die kompletten Halbjahreszahlen will VIG nach wie vor am 30. August veröffentlichen. (pd/hzi/hoh)