Eine Zulassung des russischen Corona-Impfstoffs Sputnik V durch die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) ist nach Angaben von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen weiter ungewiss. «Bislang ist es dem Hersteller nicht gelungen, genügend valide Daten zu liefern, um die Sicherheit nachzuweisen», sagte von der Leyen dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND/Mittwoch). Das werfe Fragen auf.

Nach Angaben des Herstellers ist der Impfstoff Sputnik V mittlerweile bereits weltweit in 69 Staaten zugelassen. In der EU verwenden ihn die Länder Ungarn und Slowakei auch ohne Zulassung der EMA. Russland hoffte zuletzt auf eine Zulassung der Europäischen Arzneimittel- Agentur bis zum Herbst. Sie prüft den Impfstoff nun bereits seit Anfang März.

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(sda/gku)