Der US-Getränkeriese Coca-Cola hat dank Preiserhöhungen zum Jahresendspurt deutlich mehr umgesetzt und verdient als erwartet. Ohne Zukäufe und Wechselkurseffekte stieg der Umsatz im vierten Quartal um 15 Prozent auf 10,1 Milliarden US-Dollar.
Das teilte der US-Konzern am Dienstag in Atlanta mit. Das Wachstum fiel damit deutlich besser aus als von Analysten erwartet.
Operativer Gewinn stark verbessert
Beim operativen Gewinn legte der Konzern zum Vorjahresquartal um fast ein Viertel auf 2,1 Milliarden Dollar zu. Unter dem Strich entfielen als Gewinn auf die Anteilseigner rund 2 Milliarden Dollar nach rund 2,4 Milliarden im Vorjahr.
Im laufenden Jahr dürfte sich die Umsatzentwicklung aber verlangsamen. So rechnet die Konzernführung 2023 mit einem organischen Erlösplus von 7 bis 8 Prozent. 2022 hatte Coca-Cola den Umsatz aus eigener Kraft noch um 16 Prozent auf 43 Milliarden Dollar erhöht. Das vergleichbare Ergebnis je Aktie (EPS) soll 2023 um 4 bis 5 Prozent steigen nach 2,48 Dollar ein Jahr zuvor.
(awp/gku)