Im Geschäftsjahr 2023 steigerte Mobilezone der Umsatz um 1,1 Prozent auf 1013 Millionen Franken, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Bereinigt von Währungseinflüssen wäre der Umsatz um 3,9 Prozent gestiegen.

Nach einem vergleichsweise schwachen Start in 2023 konnte das Unternehmen in Deutschland in der zweiten Jahreshälfte wieder deutlich aufholen. Das Umsatzplus in Deutschland fiel mit 1,7 Prozent sogar etwas höher aus als in der Schweiz, wo Mobilezone um 0,9 Prozent zulegen konnte.

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Jahresziel knapp erreicht

Der operative Gewinn auf Stufe EBIT sank auf 65,7 Millionen von 70,6 Millionen Franken. Damit erreichte das Unternehmen das untere Ende der eigenen Guidance von 65 bis 72 Millionen Franken. Die entsprechende operative Marge kam bei 6,5 Prozent zu liegen (VJ 7,0%).

Unter dem Strich resultierte ein um 9,3 Prozent geringerer Reingewinn von 49,5 Millionen Franken. Mit seinen Zahlen erfüllte Mobilezone die Gewinnerwartungen der Analysten. Beim Umsatz übertraf es die Prognosen dagegen recht deutlich.

Höhere Dividende in Zukunft in Aussicht gestellt

Auf Basis des Jahresergebnis schlägt der Verwaltungsrat eine im Vergleich zum Vorjahr unveränderte Dividende von 90 Rappen je Anteilsschein vor. Für die kommenden Jahre hat der Verwaltungsrat aber eine leichte Erhöhung der Dividendenausschüttungsquote auf 60 bis 80 Prozent von bisher 60 bis 75 Prozent vom Konzerngewinn beschlossen.

Ferner kündigte Mobilezone an, dass Aktienrückkaufprogramm 2024 auch auszusetzen. Als Grund werden die drei Akquisitionen Digital Republic, SIGA und ENO im Vorjahr genannt.

Zuversichtlich für 2024

Mit Blick auf das laufende Geschäftsjahr 2024 zeigte sich Mobilezone zuversichtlich. In der Bevölkerung bestehe weiterhin eine «grosse Nachfrage nach Telekommunikationsprodukten», heisst es in der Mitteilung.

Für 2024 peilt Mobilezone einen EBIT zwischen 68 und 75 Millionen Franken an. Ferner bekräftigte das Unternehmen das Ziel, die EBIT-Marge bis 2025 auf 8,0 Prozent steigern zu wollen.