Mit dieser Sistierung solle eine Verhandlungslösung möglich gemacht werden, teilte die SPS am Sonntag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mit. Sie bestätigte damit einen Bericht der «NZZ am Sonntag ».

Auch die Post zeigte sich zuversichtlich, «dass wir gemeinsam eine gute Lösung finden werden», wie sie in ihrer Antwort schrieb. Wie diese Einigung aussehen könnte, wollten weder die Post noch die SPS bekannt geben.

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Die Post ist aber überzeugt davon, dass die beiden Logos ohne Nachteile für eine der Parteien nebeneinander bestehen können. Für die SPS ihrerseits geht es nach wie vor darum, die Verwechslungsgefahr zu minimieren. In dieser Beziehung seien sie nicht von ihrer ursprünglichen Position abgerückt.

Die Post hatte zu ihrem 175-Jahre-Jubiläum per Anfang Jahr ihr Logo modernisiert. Es besteht seither aus einem stilisierten roten Schweizerkreuz mit einem schwarzen «P» auf dem markengeschützten Postgelb.

Die SPS monierte, dass dieses neue Logo ihrem eigenen zu ähnlich sehe, vor allem in der schwarzweissen Anwendung. Denn auch dieses besteht aus einen Kreuz und einem grossen P, jedoch in blau auf weissem Grund. Die SPS leitete deshalb ein Widerspruchsverfahren beim IGE ein. (SDA)