Der Umsatzknick sei vor allem auf den Rückgang beim Digitalanschluss und auf die Margenerosion bei Internet-Angeboten zurückzuführen, gab Quickline am Mittwoch in einem Communiqué bekannt. Zum Gewinn machte die Gesellschaft keine Angaben.

Am stärksten gewachsen ist Quickline im Mobilfunk, wo die Kundenzahl um 16,9 Prozent auf 99'100 stieg und damit nur knapp unter der Marke von 100'000 blieb. Auch im TV-Streaming (+7,7 Prozent auf 78'700) und Internet (+2,0 Prozent auf 181'000) konnte Quickline an Abonnenten gewinnen.

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Dagegen ging der branchenübliche Krebsgang bei der Festnetztelefonie (-4,8 Prozent auf 101'200 Kunden) und im linearen TV (-0,9 Prozent auf 299'800) weiter.

Quickline hatte im 2022 seine Expansion über das traditionelle Verbreitungsgebiet, das vor allem im Mittelland und im Wallis liegt, hinaus gestartet. Damit läuft das TV, Internet, Festnetz und Mobilfunk von Quickline auch an anderen Orten.