Als Königin Elisabeth II. mit ihrer Bitte um Budgeterhöhung bei der Regierung abblitzte, war Ghislain de Montgolfier, Chef des Champagnerhauses und Königlichen Hoflieferanten Bollinger, alles andere als begeistert. Gemäss einer Untersuchung der Zeitung «The Independent» sollen nämlich der Queen bis im Jahr 2011 die Unterhaltskosten aus dem Ruder laufen, wenn nicht mehr Geld in die Kassen kommt. Jetzt gilt es, den royalen Gürtel enger zu schnallen und zu sparen – auch beim Champagnerkonsum. Allgemein erwarten Experten für dieses Jahr leichte Rückgänge bei den Absatzzahlen. «Wirklich beunruhigt sind wir jedoch vor allem für 2009», sagt de Montgolfier.
Katerstimmung in der Champagnerbranche.
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Veröffentlicht am 10.10.2008 - 02:00 Uhr
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