Der Yen fällt und fällt. Für 1 Franken bekommt man inzwischen 170 Yen, in einem Jahr wertete die japanische Währung um 15 Prozent ab. Was für die Einheimischen zum Problem wird, ist ein Segen für die ausländischen Gäste aus Ländern mit einer stärkeren Währung. Dazu gehören auch die Schweizerinnen und Schweizer.

Eine grosse Schale Ramen kostet in Tokio umgerechnet noch etwa sechs Franken. Die Übernachtung im Business Hotel gibt es für 50 Franken. Das tönt fast zu gut, um wahr zu sein, wenn man die Preise von Zürich oder Genf gewohnt ist. Denn ein begehrtes Reiseziel war Japan schon lange, nun scheint es endlich auch erschwinglich zu sein.

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Gabriel Knupfer
Gabriel KnupferGabriel Knupfer ist Redaktor Wirtschaft-Desk bei Blick und arbeitet seit zehn Jahren für die Handelszeitung.Mehr erfahren