Statt Vorfreude prägen Boykottaufrufe die Vorbereitungen auf die Fussball-Weltmeisterschaft in Katar. Angeprangert werden dabei besonders die Arbeitsbedingungen auf den WM-Baustellen, die mit moderner Sklaverei verglichen werden und angeblich Tausende Arbeiter das Leben gekostet haben sollen.

Doch die Zahlen sind höchst umstritten – sie reichen von 3 bis zu 15’000 Toten und selbst Amnesty International räumt ein, dass man schlicht nicht weiss, wie viele Gastarbeiter im Zusammenhang mit der WM starben.

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Gabriel Knupfer
Gabriel KnupferGabriel Knupfer ist Redaktor Wirtschaft-Desk bei Blick und arbeitet seit zehn Jahren für die Handelszeitung.Mehr erfahren