In sportlicher Hinsicht war 2013 kein Glücksjahr für Roger Federer. Der 17-fache Grand-Slam-Sieger gewann in dieser Tennissaison lediglich ein Turnier: die Gerry Weber Open im deutschen Halle.

Die Quittung: Er rutschte auf der Rangliste der weltbesten Tennisspieler von Platz zwei auf Platz sechs – dort lag er zuletzt im Jahr 2002, als sich seine Karriere noch im Aufbau befunden hatte.

Federer lässt sich Werbeauftritte vergolden

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Aus finanzieller Sicht lief 2013 hingegen fabelhaft. Allein die zehn Sponsoren sollen Federer geschätzte 41,5 Millionen Dollar gezahlt haben – unabhängig von seinen sportlichen Leistungen. Zu den Firmen, die Federer als Markenbotschafter vertritt, gehören unter anderem die Credit Suisse, Lindt & Sprüngli, Rolex, Mercedes-Benz und Nike. Das berichtet die «Sonntagszeitung» in ihrer jüngsten Ausgabe. 

Hinzu sollen Preisgelder, Entschädigungen für Showmatchs und Startgagen für die Teilnahme an kleineren Turnieren hinzukommen, die ebenfalls siebenstellige Beträge erreichen können. Insgesamt fliessen dem Tennisstar in diesem Jahr laut der «Sonntagszeitung» geschätzte 50 Millionen Dollar zu.

Das sei zwar deutlich weniger als noch 2012, als er laut dem US-Magazin «Forbes» satte 71,5 Millionen Dollar kassiert haben soll. Aber Federer kann mittlerweile auf ein Vermögen zurückgreifen, das gemäss dem Zeitungsbericht auf über 300 Millionen Franken angewachsen ist.

Er besitze ausserdem Immobilien an seinem Wohnsitz Bäch SZ, in Gstaad und Dubai. Zudem habe er ein grosses Grundstück in Herrliberg hoch über dem Zürichsee erworben.

(muv)