Als Chef der Novartis-Forschung habe er nicht nur den Schlüssel zum Ferrari, sondern zur Ferrari-Fabrik, sagte Jay Bradner vor zwei Jahren im Interview mit der «Handelszeitung». Nun dreht der amerikanische Ausnahmeforscher nach sieben Jahren den Schlüssel zum letzten Mal um und kehrt seiner Pharmafabrik den Rücken.
An der Spitze des Novartis Institutes of Biomedical Research NIBR, der 5600 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zählenden weltumspannenden Forschungsorganisation des Basler Pharmakonzerns, steht ab dem 1. November Fiona Marshall. Die 57 Jahre alte Britin kommt von der amerikanischen Merck (MSD), wo sie die Forschungs- und Entwicklungsabteilung leitete.