Blick in den Rückspiegel

Das vergangene Jahr stand für die Mobiliar ganz im Zeichen von «Urgesteinen»: Zum einen trat die Identifikationsfigur Urs Berger nach 20 Jahren Mobiliar als Verwaltungsratspräsident zurück und übergab des Staffelstab an seinen Nachfolger Stefan Mäder. Zum anderen feierte mit den berühmten Schadenskizzen eine der erfolgreichsten und längsten Werbekampagnen der Schweiz ihr 25jähriges Jubiläum - damit ist quasi eine ganze Generation gross geworden. Für das Jubiläum wurde eigens ein TV-Spot als Zusammenschnitt aus vielen bekannten Geschichten kreiert, der für geübte Ohren ganz ungewöhnlich mit «Liebe Schweiz» begann. Im Heimmarkt konnte die Mobiliar unter der Führung von CEO Michèle Rodoni glänzen und in Bezug auf das Gesamtprämienvolumen erneut deutlich über Markt wachsen. 

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Jahresausblick 2024

HZ Insurance hat insgesamt sieben führende Schweizer Versicherungsgesellschaften zu ihren Erwartungen für 2024 befragt: 

Besondere Highlights

Ein weiteres Jubiläum ist bereits in Sicht: Im Jahr 2026 feiert die Mobiliar ihr 200jähriges Bestehen - und hat sich mit dem Erwerb des Hotel- und Seminarzentrums Appenberg im Emmental selbst ein vorgezogenes Geschenk gemacht. Dort entsteht nun ein Zentrum für lebenslanges Lernen, Innovation, Kultur und Netzwerke für Mitarbeitende und Kunden, das in zwei Jahren ihre Tore öffnen soll. Mit auf die Reise in die Welt der Künstlichen Intelligenz hat die Genossenschaft ihre Mitarbeitenden mit dem «Mobi-ChatGPT» genommen, den sie seit vergangenem Jahr bei ihrer täglichen Arbeit einsetzen können. 

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Ausblick 2024

Unter Michèle Rodoni will sich die Mobiliar in diesem Jahr vor allem auf das Kerngeschäft fokussieren - ohne dabei das Ziel des Übermarktwachstums aus den Augen zu verlieren. Dabei sollen die technologischen Entwicklungen und die Modernisierung der Produkte und Prozesse dem Allbranchenversicherer helfen. Aber auch den steigenden Unwetterschäden wollen die Berner begegnen und gehen bei der Prävention von Schäden durch Naturereignisse einen Schritt weiter. Durch die Finanzierung von sogenannten Schwammstädten - bei denen lebendige Böden Regenwasser aufnehmen und speichern - soll die Resilienz in von Hochwasser bedrohten Gebieten gefördert werden. Insgesamt 4,5 Millionen Franken stellt die Genossenschaft für Klimaprojekte zur Verfügung - die Hälfte davon fliesst in Schwammstädte. Die einfache Formel: Weniger Unwetterschäden, profitableres Wachstum.