Abseits der Schlagzeilen über Millionengehälter und Bonuszahlungen der obersten Konzernchefs spielt sich in der Schweizer Wirtschaft ein weitaus intensiveres Gefeilsche ums Lohnpaket ab. Besonders bei den Kadersalären der oberen, mittleren und operativen Führungsebene – jener Tausenden von Chefinnen und Chefs, die täglich die Schweizer Unternehmen am Laufen halten, Teams vorantreiben, Strategien mit einer verwegenen Truppe umsetzen und die Angriffe von Cyberkriminellen abwehren. Ihre Einkommen sind entscheidend für die Attraktivität der Schweiz als Arbeitsstandort – und variieren enorm.
Die Handelszeitung schafft – wie schon seit mehr als vierzig Jahren – mit der Salärstudie von Kienbaum Transparenz. Wir klären unter anderem diese Fragen: Wie viel verdient der Chef? Die Kollegin auf gleicher Stufe? Welchen Lohn kann man bei der nächsten Führungsposition fordern – und welche Vergütung ist für die ausgeschriebene Stelle angemessen? Das Co-Projekt der Unternehmensberatungsfirma Kienbaum Consultants International und der Handelszeitung listet die Daten von über 20'000 Positionen aus fast 1000 Unternehmen auf.