Krypto-Anleger haben in diesem Jahr zwei Rekordläufe erlebt und sind mit wiederkehrenden Regulierungsängsten konfrontiert worden. Noch im Frühjahr hatten die Kurse bis Anfang Mai gemessen am Bloomberg Galaxy Crypto Index, der die Entwicklung der grössten Kryptowährungen abbildet, beständig neue Höchststände erklommen. Doch vom erreichten Rekordniveau gingen die Kurse wegen der Furcht vor stärkerer Regulierung - hauptsächlich durch China - abrupt und stark zurück. Vom Mai-Höhepunkt bis zum Tiefpunkt Mitte Juli verlor allein der Bloomberg-Index 57 Prozent seines Wertes.

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Nachdem China seine schärfere Gangart gegenüber Kryptowährungen - der Handel und das Mining wurden komplett verboten - vollzogen und sich der Rauch gelegt hatte, setzte ein neuer Aufwärtstrend ein. Dieser Aufstieg dauerte trotz September-Korrektur bis Anfang November. Neue Regulierungsängste aus den USA kommend und eine erhöhte Volatilität an den Aktienmärkten haben die Kryptowährungen seither vom neuen Rekordniveau korrigieren lassen.

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