Wer in der Schweiz bauen will, braucht Geld. Viel Geld. Das zeigt eine Studie der Immobilienberatungsfirma Wüest Partner. Sie hat die Kosten für den Bau eines Einfamilienhauses erhoben. Dafür wurden rund 100’000 Baubewilligungen untersucht. Das Ergebnis: Die Baukosten für ein durchschnittliches Einfamilienhaus mit einer Wohnfläche von 170 Quadratmetern und fünf Zimmern liegen heute bei 740’000 Franken.

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Den meisten Bauwilligen treibt diese Zahl den Angstschweiss auf die Stirn. «Bislang waren Einfamilienhäuser zumindest abseits der grossen Wirtschaftsräume noch einigermassen bezahlbar», sagt Patrick Schnorf, Partner bei Wüest Partner. «Doch nun haben die Preise ein Niveau erreicht, das es sehr schwierig macht, sich den Wunsch vom eigenen Haus zu erfüllen.»

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