Die Pandemie war ein Brandbeschleuniger. Seit zwei Jahrzehnten steigen die Preise am Immobilienmarkt. So richtig abgehoben haben die Preise dann aber mit dem Covid-Virus. Die Schweiz war zurückgeworfen auf die eigenen vier Wände, die Zinsen waren rekordtief, die Nachfrage nach Eigentum deshalb besonders gross.

Das Resultat: Seit Januar 2020 haben Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen im Schnitt zwischen 14 und 21 Prozent gewonnen. Das zeigen Daten des Bundesamts für Statistik (BFS). Den stärksten Wertzuwachs verzeichneten dabei Häuser in eher ländlichen Regionen – in Dörfern wie Meiringen BE, La Chaux-de-Fonds NE oder Weinfelden TG. Hier liegt der Gewinn bei über 20 Prozent.

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