Bereits im vergangenen Jahr seien gegen den Trend in der Finanzbranche 104 neue Filialen in Betrieb gegangen, wie die deutsche Swiss-Life-Tochtergesellschaft am Dienstag in Garching bei München mitteilte. Das Unternehmen geht davon aus, dass viele Kunden nach wie vor gern persönlich von Angesicht zu Angesicht mit einem Berater über ihre Finanzen sprechen, obwohl insbesondere Banken in den vergangenen Jahren tausende Filialen geschlossen haben. "Die Nachfrage nach Beratung ist hoch", sagte Swiss-Life-Vertriebsleiter Matthias Wald. Derzeit betreibt die Swiss Life in Deutschland 718 Filialen mit 5'100 Finanzberatern. Bis Ende 2024 sollen es nach einem im Herbst veröffentlichten Strategieprogramm über 6'500 werden. Das Neugeschäft sowie Gebühren- und Provisionseinkommen sollen kräftig zulegen. (awp/hzi/kbo)

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