Für sehr viele Wirtschafts-Experten bildet die Inflation derzeit kein Problem. Der IWF zum Beispiel erwartet noch auf Jahre hinaus tiefe Teuerungsraten in den meisten Ländern; und in der Schweiz rechnet die Nationalbank SNB bis Ende 2022 mit einer Inflation deutlich unter 1 Prozent.

Ein Argument dabei: Die Covid-19-Krise drückt die Preise eher nach unten als nach oben. Denn dabei hat vor allem die Nachfrage gelitten, nicht aber das Angebot. Die Ramsch-Offerten, mit denen sich die Läden nach der Wiedereröffnung über Wasser halten werden müssen, sind ein konkretes Beispiel dafür. Und auch in vielen anderen Bereichen herrscht eher ein Über- als ein Unterangebot.

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