Die Nominallöhne sanken im vergangenen Jahr laut der Berechnung des Bundesamtes für Statistik (BFS) um 0,2 Prozent.

Weil aber auch die Inflation um 0,6 Prozent stieg, versursacht durch höhere Öl- und Mietpreise, blieb im Portemonnaie real sogar ein Lohnminus von 0,8 Prozent. Damit hat die Kaufkraft seit der Einführung des schweizerischen Lohnindexes im Jahr 1942 zum 15. Mal abgenommen, teilte das BFS am Mittwoch mit.

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Im Vorjahr hatte sich die Kaufkraft real hingegen um 1,5 Prozent erhöht. Das bei einer um 0,7 Prozent rückläufigen Teuerung, aufgrund der von der Coronapandemie verursachten Konjunkturverlangsamung.

(sda/tdr)