Was treibt die Preise am stärksten in die Höhe: Sind es vor allem die Nachschub-Probleme und die kaputten Lieferketten – etwa bei Mikrochips, Holz, Baustoffen, Plastikspielzeug? Oder sind es die Zentralbanken, welche die Geldschleusen sperrangelweit geöffnet haben? 

Falsche Frage. Denn eigentlich gibt es hier gar keinen Gegensatz. Das eine hat mit dem anderen wenig bis gar nichts zu tun. Die Geldpolitik der Notenbanken verursacht nicht den Tanker-Stau vor den Häfen – und umgekehrt verhält es sich ebenso.

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