US-Notenbankchef Jerome Powell wiederholte es über Monate gebetsmühlenartig: Die Inflation sei nur transitorisch. Kein Grund zur Beunruhigung also. Doch die Realität sieht anders aus, die Inflation entwickelt sich hartnäckiger und stärker als erwartet und hat selbst die Notenbanker überrascht, die es eigentlich besser wissen müssten. Zu Recht also bereitet die Teuerung vielen Anlegern Sorgen.

In den USA haben die Preise seit Mai 2020 massiv zugenommen, die Teuerung steht nun bei einem Plus von 8,5 Prozent; in der EU ist sie 7,5 Prozent gestiegen. Selbst in der Schweiz zieht die Inflation an. Nachdem sie 2020 noch negativ war, erhöhte sie sich kontinuierlich und erreichte im März 2022 spürbare 2,4 Prozent, auch hier also über dem 2-Prozent-Ziel der Notenbanken. Kein Wunder, fürchten viele Anleger negative Konsequenzen für ihr Vermögen. Was können sie tun, um ihr Geld zu retten?

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