Seit dem Ausbruch der Coronakrise sei der Markt lebhafter, denn gegenüber der Vergleichsperiode von vor zwei Jahren sei das Inseratevolumen um 8 Prozent höher, teilte der Schweizerische Verband der Immobilienwirtschaft SVIT Schweiz am Freitag mit. Dabei sei eine Verschiebung hin zu grösseren und teureren Mietwohnungen registriert worden.

So hätte sich die durchschnittliche Dauer der Annoncen (Insertionszeit) bei den kleinsten Wohnungen gegenüber den grösseren gegenläufig entwickelt. Über alle Wohnungen sei die Insertionszeit auf 33 Tage gesunken, während sie in der Lockdownphase 35 Tage und vor der Pandemie 34 Tage betragen habe, heisst es in der Mitteilung.

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Auffällig sei, dass sich die Verkürzung der Ausschreibungszeiten grösstenteils auf die ländlichen, deutschsprachigen Kantone beschränkt habe, die denn auch meist mit einem Volumenrückgang einhergegangen seien. In den Westschweizer Kantonen sei jedoch das Volumen und indes auch die Insertionszeit gestiegen, so die Studie.