Der vom Skandal um den angeklagten und in den Libanon geflohenen Ex-Chef Carlos Ghosn erschütterte Konzern hatte zwei Jahre in Folge Verluste geschrieben. Nicht zuletzt dank des schwachen Yen sowie Kostensenkungen konnte der Konzern im vergangenen Jahr wieder schwarze Zahlen ausweisen. Doch im laufenden Geschäftsjahr dürfte der Gewinn deutlich um 30,4 Prozent auf 150 Milliarden Yen abschmelzen.

Man erwarte im laufenden Geschäftsjahr ein schwierigeres Marktumfeld, teilte das Unternehmen mit. Nissan verwies auf die anhaltenden Engpässe bei der Halbleiterversorgung, höhere Rohstoffpreise und Logistikkosten, den Krieg in der Ukraine sowie die Auswirkungen der Corona-Lockdowns in China auf die Versorgung mit Automobilteilen.

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