Den Weltrekordversuch bezeichnete Pro Senectute-Sprecher Peter Burri Follath nur als Nebeneffekt. Der Anlass im Vorfeld des Eurovision Song Contest habe gemäss dem Motto «United by Music» zum Ziel, den Bedürfnissen auch der älteren Menschen gerecht zu werden: Den Geldproblemen kam man mit niedrigen Eintrittspreisen (9 Franken) entgegen, mit Tanzen konnten sie etwas für die Gesundheit tun und nicht zuletzt ging es darum, soziale Kontakte zu ermöglichen.
Das Bedürfnis ist offensichtlich vorhanden. Über 1400 Tickets seien in kürzester Zeit verkauft worden, hiess es. Bereits lange vor dem angekündigten Start zur Disco um 14 Uhr hatte sich vor dem Eingang zur Halle 2 der Messe Basel eine lange Schlange gebildet, so dass die Veranstalter die Tore früher als geplant öffneten.