Von Juli bis September sanken die Verkäufe um 1,1 Prozent auf 740,9 Millionen Franken, wie das Unternehmen am Dienstag in einem Communiqué mitteilte. Der Rückgang ist auf das Privatkundengeschäft zurückzuführen, wo der Umsatz um 3,0 Prozent sank. Im Geschäft mit Firmenkunden und im Grosshandel konnte Sunrise um 2,6 Prozent zulegen.
Der bereinigte Betriebsgewinn vor Abschreibungen und Amortisationen nach Zahlung der Leasingkosten (EBITDALaL) stieg um 2,4 Prozent auf 270,1 Millionen Franken. Mit seinen Zahlen hat Sunrise die Erwartungen von Analysten beim Umsatz leicht verfehlt, beim operativen Gewinn und der Marge indes übertroffen.
Prognose bestätigt
An den Finanzzielen für das laufende Jahr hält Sunrise fest. So soll der Umsatz «weitgehend stabil» bleiben, werde aber «am unteren Ende der Bandbreite» erwartet. Der Betriebsgewinn (EBITDAaL) soll stabil bleiben oder ein niedriges einstelliges Wachstum erreichen. Im Vorjahr lag der Umsatz bei 3,0 Milliarden, der EBITDAaL bei 1,0 Milliarden Franken.
Und die Investitionsquote sollen zwischen 15 und 16 Prozent des Umsatzes zu liegen kommen. Der bereinigte Free Cash Flow wird auf 370 bis 390 Millionen Franken geschätzt.
Zudem strebt Sunrise eine Dividende von 3,42 Franken je Klasse-A-Aktie an. Dies wäre ein Plus von 2,7 Prozent.
