Nur gerade zwei Stunden dauerte es, da war sie bereits 100’000 Franken wert. Der Kanton Zürich startete am Donnerstag die Versteigerung des Kontrollschilds «ZH 100» – und die Bieterinnen und Bieter legten gleich forsch los, sodass der Auktionspreis schnell in die Höhe kletterte. Am Montag liegt das Höchstgebot für die im Kanton Zürich tiefste je angebotene Nummer schon bei über 221’200 Franken.

Warum aber dieser Run mit solch hohen Geboten? Die passende Autonummer zum teuren Schlitten ist ein Statussymbol am Statussymbol. Besonders beliebt sind Kontrollschilder mit tiefen Nummern oder Schnapszahlen. Diese werden von den Strassenverkehrsämtern nicht einfach abgegeben, sondern online mit Auktionen an den Meistbietenden verkauft – zu teilweise stolzen Preisen.

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