Seit das Warenhaus Manor 2015 den «Black Friday» aus den USA importiert hat, ist das vorweihnachtliche Schnäppchen-Festival zum gelernten Schweizer Konsumverhalten geworden. Mit einer Steigerung der Dosis, Jahr für Jahr. Stetig inszenierte der Handel den letzten Freitag im November schriller und feuerte die Shopping-Party zeitlich noch früher an.  Der kommende Black Friday dürfte in ähnlicher Art verlaufen. Und doch findet der Konsum-Karneval 2022 unter ganz anderen Vorzeichen statt als noch 2021. Zum einen ist Corona als Thema in den Hintergrund gerückt, was dem stationären Handel nützen dürfte, wenn er mit Aktionen Laufkundschaft in die Läden bringen will. Zum anderen hat sich die Lieferbereitschaft von Handel und Marken stark verbessert.

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Andreas Güntert
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