Er ist einer der einflussreichsten Manager der Wall Street: Stephen Schwarzman, Chef und Mitgründer des grössten Verwalters alternativer Anlagen Blackstone. 975 Milliarden Dollar haben Kundinnen und Kunden dem US-Riesen anvertraut. Im Exklusiv-Interview verrät Schwarzman, was er in der Schweiz vorhat, und erklärt, was hinter den Mittelabflüssen von Blackstones Vorzeige-Immobilienfonds BREIT steckt. 

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Herr Schwarzman, Blackstone ist vor gut einem Jahr mit einem Vertriebsteam in der Schweiz gestartet, um seine Fonds über Banken an vermögende Kunden zu verkaufen. Wie läuft das Geschäft, sind Sie zufrieden?

Rund zwei Drittel unseres Geschäfts mit High-Net-Worth-Kunden in Europa (also Kunden mit mehr als 1 Million Anlagesumme, d. Red.) sind in der Schweiz. Die Schweiz war immer für mich das Zentrum für Vermögensverwaltung in Europa, deshalb haben wir hier vor gut einem Jahr eine lokale Präsenz aufgebaut. Ob wir zufrieden sind? Wir sind nie zufrieden. Aber die bisherige Entwicklung kann sich sehen lassen.

Holger Alich
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