Über 1 Milliarde Dollar für den US-Marktführer Gopuff, 244 Millionen Euro Frischgeld für Gorillas in Deutschland, 190 Millionen Euro für die tschechische Rohlik Group: In den letzten Wochen sind raue Mengen an Investorengeldern in sogenannte Quick-Commerce-Unternehmen geflossen.

Was Gopuff, Gorillas und Rohlik gemeinsam ist: Alle drei gehören in die rasant wachsende Kategorie der sogenannten Flash-Supermärkte: Online-Händler, die übers Web bestellte Produkte in weniger als zwei Stunden oder schneller liefern. Aus Schweizer Sicht ist vor allem das Vorpreschen der Rohlik-Gruppe interessant. Die 190 Millionen Euro Frischgeld von Anfang März seien «zur Eroberung des europäischen Marktes» gedacht, meldete das 2014 gegründete tschechische Unternehmen.

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Andreas Güntert
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