Anfang 2021 übernahm die frühere Ikea-Managerin Giny Boer als CEO die Leitung von C&A. Der deutsch-niederländische Textilhändler hat seine besten Jahre hinter sich, Spötter übersetzen C&A mittlerweile mit «cheap & awful». Das will die neue Konzernchefin ändern. Derzeit durchläuft C&A ein Restrukturierungsprogramm, dem nicht nur Filialen, sondern auch Stellen zum Opfer fallen. Erste Läden – wie jener in Zürich – wurden bereits neu gestaltet. 

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Im Interview mit der «Handelszeitung» erklärt Boer, wie sie die Läden und das Sortiment ausmisten will und wie sie mit dem Spagat zwischen günstiger Massenware und ethisch vertretbarer Produktion umgehen will. Und dass irgendwann vielleicht auch Kunden von C&A auf der Etikette lesen können, wo die Kleider hergestellt wurden. Der Online-Anteil soll bei C&A schon bald bei 50 Prozent liegen, sagt sie. Noch hinkt der Textilhändler da der Konkurrenz hinterher. 

Michael Heim Handelszeitung
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