Es ist die Woche des Ulrich Körner. Am Dienstag feierte er seinen 60. Geburtstag, am Donnerstag schlägt die Stunde seiner Karriere – es geht um alles oder nichts. Körner präsentiert dann seinen Schlachtplan zur Rettung der zweitgrössten Bank des Landes. Er erklärt, was verkauft und was eindampft wird, welche Chefs überzählig sind und wie viele Tausend der 51’000 Mitarbeitenden gehen müssen.

Es ist das Ergebnis einer wochenlangen Strategiearbeit, die ein kleines Team ausgeknobelt hat. Es ist eine Sanierungstruppe am Werk, die viel Expertise auf sich vereint: Körner und seine vier Vertrauten bringen 144 Jahre an Branchenerfahrung mit, die Hälfte aus dem Investmentbanking, wo sich die Credit Suisse regelmässig Pleiten und Pannen leistete und wo der Handlungsbedarf besonders gross ist. 

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