Eine Schweizer Armeebestellung, ein Mann mit Leidenschaft für Orchideen und der Lawinenhund Barry: So entstand das Barryvox. Seit den 70er-Jahren hat das Lawinenverschüttetensuchgerät (LVS) unzählige Menschenleben gerettet – und wurde dank Schweizer Marketing zum weltweiten Synonym für die Geräte.
Die Legende des Lawinenhundes Barry
Barry ist der berühmteste Bernhardiner. Der Rettungshund lebte von 1800 bis 1812 im Hospiz auf dem Grossen St. Bernhard und bewahrte der Legende nach vierzig Menschen vor dem Lawinentod – stets mit einem Fässchen Schnaps um den Hals, das die Lebensgeister wecken und warmhalten sollte. Gar ein halb erfrorenes Kind soll er bis ins Hospiz getragen haben. Der vierbeinige Retter steht heute im Naturhistorischen Museum Bern. Seine Geschichte inspirierte nicht nur Filmemacher – darunter 1977 die Walt Disney Studios mit «Barry of the Great St. Bernard» –, sondern gab auch den Ausschlag für ein bis heute erfolgreiches Lawinenverschüttetensuchgerät (LVS): das Barryvox.