Meyer Burger: Ex-Verwaltungsrat bekämpft Solar-Firma

Bei der Solarfirma Meyer Burger erreicht die Temperatur schon mal den Siedepunkt. Ausgerechnet am 4. Mai 2021, am Tag der GV, gings am Sitz in Thun besonders hitzig zu und her. Ein Mitglied des Verwaltungsrats, Urs Fähndrich, forderte Zutritt, doch der VR-Präsident verwehrte ihm den Zugang. Denn die GV fand diesmal – Corona-bedingt – nur in statutarischer Minimalbesetzung statt. Irgendwann stieg er in seine Limousine und hiess den Chauffeur, wegzufahren. Berner Oberland, adieu. Ausgerechnet ihm, dem Verwaltungsrat, wurde der Zugang zur Generalversammlung verweigert. Ausgerechnet ihm hatte man nahegelegt, nicht mehr für das Amt zu kandidieren, ihm, der sich selber als gewiefter Aktiendealer sieht, als zupackender Aktivist, der Firmenpläne zu kippen weiss und dem Management schon mal den Marsch bläst. Immer mit voller Lautstärke. «Sasso Corbaro»: Schüsse aus der Trutzburg Scharfe Kritik prägen den Stil. Dem recherchierenden Journalisten unterstellt er, falschen Informationen aufzusitzen, Zitate zu verdrehen, Fakten zu ignorieren – oder schlicht Beziehungskorruption. Er fragt: «Geht es darum, jemandem zu helfen, oder um einen Austausch von Gefallen unter Kollegen?» Seit Monaten schiessen Fähndrich und andere Aktionäre gegen die Solarfirma. Die Motivation bleibt nach einer umfassenden Recherche und Gesprächen mit vielen Beobachtern unklar: vielleicht um irgendwann von tieferen Aktieneinstiegspreisen zu profitieren. Oder aus gekränktem Ego, nach dem unschönen Abgang in Thun. Oder vielleicht wars sein steigender Unmut um die Corporate Governance in der Firma, wie er meint. Dabei gilt die Solarfirma Meyer Burger als Hoffnungsträger einer ganzen Branche, weil sie sich dem Druck der Konkurrenz aus China entgegenstemmt. 25 000 Kleinaktionäre und Kleinaktionärinnen setzen auf die Firma; auf dem Anlegerportal Cash.ch gehört deren Aktie zu den am meisten gehandelten Titeln der Schweiz. Anfänglich war auch Fähndrich angetan und investierte im grossen Stil. 2021 kippte die Stimmung. Offiziell hält er sich bei seinen Angriffen zurück, in sozialen Medien dagegen wird gedonnert, dass sich die Solarpanels biegen. Dabei verbirgt man sich gemäss «Handelszeitung»-Recherche hinter dem Pseudonym «Sasso Corbaro». Sasso Corbaro? Richtig, das ist die Trutzburg, die hoch über Bellinzona thront. Und so ist es wohl auch gemeint: Mir kann keiner was. Der 38-jährige Investor ist domiziliert in den steuermilden Fürstentümern Monaco und Liechtenstein. Seine Firmen heissen Gold Partners oder Elysium, «Ort der Seligen». Anfänglich schien dem HSG-Absolventen auch Meyer Burger eine verheissungsvolle Adresse, jedenfalls stieg er mit Millionen ein und strebte nach einem Sitz im Verwaltungsrat. Im zweiten Anlauf – im Wonnemonat Mai 2020 – wurde er schliesslich als unabhängiger Aktionärsvertreter ins Gremium gewählt. Doch die Liebe zur Firma hielt nicht lange, genauer: sechs Monate. Vom 11. bis 26. November 2020 versilberte er millionenschwere Aktienpakete, wie Daten des Schweizer Börsenbetreibers SIX zeigen. Insgesamt 28 Millionen Aktien im Wert von 9,7 Millionen Franken setzte er in dieser Zeit ab. Einen Restbestand hielt er zurück. Seine Verkaufsaktionen zeugen von einem goldenen Händchen. Acht Tage nach einem letzten, grossen Paketverkauf erschien eine CS-Analystenstudie, die kaum ein gutes Haar an der Firma liess. Der Verriss löste einen Kurssturz aus – ein Minus von 13,5 Prozent. Über die Gründe für den Reibach kurz vor Erscheinen der giftigen Studie schweigt Fähndrich. «Der Verkauf meiner Aktien erfolgte aus persönlichen Gründen.» Auf die Frage, ob er vom bevorstehenden Report Kenntnisse hatte, schreibt Fähndrich: Ansprechpartner der Analysten seien CEO, CFO und die Investor-Relations-Verantwortlichen, nicht der Verwaltungsrat. Und weiter: «Ich wurde vor dem Erscheinen der CS-Studie weder über deren Inhalt noch deren Erscheinungsdatum informiert.» «Eine ausgeprägte Konsolidierung ist wünschenswert» Der Firmenreport hatte ein Vorspiel. Ende September 2020 meldete sich der CS-Analyst bei der Firma und kündigte eine Wiederaufnahme der Coverage an. Allein die Ankündigung löste in der Firma Alarmstufe rot aus. Aus gutem Grund, denn der Analyst hatte dieses Unternehmen mehrmals beleuchtet, stets kritisch, mit vielen Fragezeichen garniert. 2019 schrieb er: «Der verschärfende Wettbewerb ist ein Kernrisiko.» Nun drohte die nächste Watsche. Anfang Oktober wurde die Geschäftsleitung über die geplante Studie informiert, bald darauf auch Mitglieder des Verwaltungsrats. In Calls in den Firmengremien war die bevorstehende, mutmasslich kritische Studie Gesprächsthema. Intern rechnete man mit einer Publikation per Ende November 2020. Der Zeitpunkt war sensitiv, zumal man einen radikalen Strategieschwenker plante und für diesen Kraftakt auf den Support des Kapitalmarkts angewiesen war; ohne diesen waren die Tage der Firma gezählt. Und es kam wie befürchtet: wieder ein Abrieb («Erhöhtes Umsetzungsrisiko»), wieder die Empfehlung «underperform», was einem Verkaufstipp gleichkam. Dazu ein tieferes Kursziel: statt 39 Rappen je Aktien bloss noch 30 Rappen. Ein Pennystock für Highrisk-Investoren. Der kritische Befund mit Kurssturz fuhr den 25 000 Meyer-Burger-Kleinaktionären in die Knochen. Am 2. Dezember um 15 Uhr 46, wenige Stunden nach Publikation der wertvernichtenden CS-Studie, schrieb er einem aktiven, interessierten Aktionär via Messengerdienst Threema entspannt: «Vollkommen normal, die Korrektur.» In einer zweiten Message um 15 Uhr 47 sehnte er sich gar nach einem nächsten Einbruch. Eine alte Börsenweisheit Angesprochen auf eine wünschenswerte Kurskorrektur kurz nach dem Verkauf von Aktienpakten schreibt der Financier: «Ich habe mich nie zu dem Aktienkurs geäussert, geschweige denn vor einem Kurseinbruch gewarnt.» In derselben Stellungnahme schreibt er auch: «Zuvor wurden ähnlich lautende Nachrichten von Kollegen im Verwaltungsrat und der Geschäftsleitung geschrieben.» Und überhaupt, es sei eine alte Börsenwahrheit: «Dass nach einem steilen Kursanstieg Konsolidierungen gesund sind.» Ähnlich hatte sich intern offenbar auch ein Top-Kader geäussert. VR-Präsident Franz Richter schreibt: «Verwaltungsrat und Management sind einzig an der langfristig positiven Entwicklung der Unternehmung und damit des Aktienkurses interessiert. Wenn Urs Fähndrich diese Haltung aufgegeben hat, kann ich dies nicht nachvollziehen.» Die Aussage, dass nach einem Kursanstieg eine Konsolidierung gesund sei, erstaunt. Meyer Burger war damals auf das Vertrauen der Kapitalmärkte angewiesen, um weitere Finanzierungsrunden zu stemmen. Ein tieferer Aktienkurs, das weiss jeder Finanzprofi, hätte diese verhindert oder zumindest verteuert. Irritiert war auch das Management ob so viel Lust an Kursrückgängen. Weil Fähndrich als Präsident des Kompensationsausschusses eben noch ein neues Lohnsystem fürs Topmanagement implementiert hatte, das auf einem simplen Prinzip fusst: Halbierung des Fixlohnes, dafür ein Aktienoptionsprogramm, das erst bei einer Hausse greift. Die Begründung liefert er im Vergütungsbericht 2020: Die finanziellen Interessen von Topkader und Aktionären müssten eng gekoppelt sein. Meyer Burger: Ein Fall für Finma und Six Während Fähndrich also die Managerentlöhnung mit dem Schicksal der Aktionäre verband, stiess ausgerechnet er, der Chef-Lohnstratege und Aktionärsvertreter im Verwaltungsrat, einen Grossteil seiner Aktien ab – und träumte von einer nächsten Kurskorrektur. Ein Widerspruch, würde der unbedarfte Laie vermuten. Nein, überhaupt nicht, schreibt Finanzprofi Fähndrich: «Ich sehe hier keinen Widerspruch.» Und weiter erklärt er: «Die verkauften Aktien sind privates Risikokapital und nicht Bestandteil des Verwaltungsratshonorars, welches primär aus Aktienoptionen mit dreijähriger Haltedauer besteht.» Den Ausverkauf interpretierte der Verwaltungsrat offenbar etwas anders. Als das Gremium realisierte, dass ihr gewählter Aktionärsvertreter Kasse gemacht hatte, wurde ihm beschieden, sein Mandat per GV 2021 zur Verfügung zu stellen. Seither ist die Stimmung gekippt. Fähndrich kritisiert und drohtder Firma droht mit Klagen wegen Verletzung seiner Rechte als Verwaltungsrat. Unter Pseudonym schreibt er sich in Finanzforen die Finger wund – im Cash-Forum erschienen unter Sasso Corbaro innert 2 Jahren 131 Beiträge zu Meyer Burger. Drei kritische Briefe nach Dresden All dies spielte sich in den sozialen Medien ab; diesen Sommer aber trugen er und andere Aktionäre ihre Attacken in die breite Öffentlichkeit, wie Recherchen zeigen. Zuerst trat Wolfgang Eichhorn, ebenfalls mit Wohnsitz in Monaco, in Action. Am 4. Juni 2021 verschickte der studierte Betriebswirt seine Analyse über Meyer Burger an Fondsmanager, Journalisten, Analysten, Blogger, Aktionäre – und zwar in der Schweiz wie in Deutschland. Eichhorn zeichnete im Brief eine pitoyables Bild. Meyer Burger, eine Bude von Dilettanten, denen einfaches Basiswissen fehlt, eine Firma auch ohne ernsthafte Corporate Governance. «Ich bin schockiert», lautete sein Fazit. Und er prognostizierte, wegen Preisdruck der Chinesen sei das Unternehmen womöglich dem Tod geweiht. «Ich sehe kaum eine Chance, dass Meyer Burger auch nur im Ansatz die versprochenen Margen verdienen kann. Es wäre schon eine Leistung, überhaupt wirtschaftlich zu überleben.» Und er bediente sich schon mal im Gruselkabinett, wo er die deutsche Solarworld AG fand, die 2018 pleite gegangen war. Sein Résumé: «Der alte Solarworld-Werbespot erinnert an Meyer Burger.» Auch bei der erloschenen Solarfirma habe man schliesslich «ohne Erfolg viel Geld in Marketing investiert». Kurzum: Eine nächste Luftnummer, diesmal in Thun, kündigt sich an. «Vorschnelles Scheitern politisch nicht erklärbar» Es war eine Volte, die die Aktie um 4 Prozent nach unten drückte. Die Firmenchefs gaben Gegensteuer und verschickten zur Beruhigung der Gemüter ein Faktenblatt, das allerlei Halbwahrheiten und Irreführungen entlarvte. Gepfefferte Zeilen verschickte der Vielschreiber aus Monaco auch an drei Ministerien in Dresden, der Hauptstadt Sachsens. Einer der Briefe ging an Wolfram Günther, Staatsminister für Wirtschaft. Darin warnt Eichhorn, der sich als «langfristiger Aktionär von Meyer Burger» vorstellte, vor einer allfälligen Finanzhilfe an die Berner Solarfirma. Als Drohkulisse bemühte er wiederum die Solarworld-Pleite, die den Staatsminister wohl verunsichern sollte. «Nach zwei Insolvenzen der Solarworld AG wäre ein mit öffentlichen Geldern vorschnell finanziertes Scheitern politisch schwer erklärbar.» Also lieber Finger weg. Zudem gebe es in der Schweiz kritische Stimmen, die eine verspätete Publikation des GV-Protokolls festgestellt hätten. «Ein schwerer Verstoss gegen die schweizerischen Corporate-Governance-Vorschriften», behauptete Eichhorn fernab von Fakten. Ein gewiefter Schachzug war die Brief-Nummer nach Dresden allemal. Denn die Thuner planten im Sommer 2021, eine Solarpanelfabrik in Sachsen in Betrieb zu nehmen, und hofften auf eine Bürgschaft durch die Landesregierung. Das Behördensiegel war wichtig, um im Kapitalmarkt Vertrauen zu schaffen und die notwendige Bankfinanzierung abzusichern. Doch nach dem Eingang des kritischen Briefs drängte sich in Dresden erst mal eine Frage auf: Ist Meyer Burger eine Firma, die kurz vor dem Scheitern steht? «Schweizerischer Anlegerschutzverein» gegründet Umgehend setzte die Regierung zur Klärung der Vorwürfe eine internationale Revisionsfirma ein. Sie klärte ab und gab nach eingehender Prüfung Entwarnung, worauf der staatlichen Bürgschaft – und der geplanten Refinanzierung – nichts mehr im Wege stand. Meyer Burger war rehabilitiert, Noch-Aktionär Eichhorn mit seinem Drohbrief abgeblitzt. Er selber findet den Brief, der das Unternehmen Meyer Burger bei einem Wirtschaftsministerium als windschief präsentiert, völlig normal. «Ihre Unterstellung, ich hätte verunsichern wollen, ist falsch.» Und weiter schreibt er: «Dass ich meine faktenbasierten Informationen und Recherchen mit professionellen Stakeholdern teile und mich auch darüber austausche, ist komplett legitim und stellt einen Teil meiner täglichen Arbeit als Investor dar.» Seine einzige Motivation sei «ein rein professioneller Informationsaustausch». Nach der Dresden-Episode gings in die nächste Skandalisierungsrunde, diesmal in der Schweiz. Und zwar am 15. Juli mit der Gründung des «Schweizerischen Anlegerschutzvereins», der nach eigenem Bekunden «die schutzwürdigen Agenden von Anlegern in Bezug auf Geldanlagen» wahrnimmt. Den grössten, ja bislang einzigen Handlungsbedarf sieht der Verein – logisch – bei der Solarfirma aus Thun. Folgerichtig ist das erste und bis heute einzige Communiqué des Vereins so überschrieben: «Verletzung von Aktionärsrechten durch Meyer Burger». Und weil diese Verletzung angeblich derart riesig ist, werden die Aufsichtsbehörden alarmiert. «Der Anlegerschutzverein ruft die Finma und die SIX auf, diesen Umständen nachzugehen.» Die Wirkung blieb auch diesmal nicht aus. Der Auftritt des eben erst gegründeten «Anlegerschutzvereins», erzählt ein Fondsmanager, hätte gerade angelsächsische Investoren verunsichert und unter ihnen einen Exodus ausgelöst. Aber nicht alle Investoren bekamen zittrige Knie, andere witterten ein krummes Spiel. Einer schrieb in der Kommentarspalte des seltsamen «Anlegerschutzvereins»: «Hier werden eindeutig nicht meine Interessen als Privatanleger vertreten. Mir scheint dies ein persönlicher Rachefeldzug zu sein.» Das könnte durchaus zutreffen. Domiziliert ist der Verein nämlich an einem besonderen Ort: an der Wohnadresse von Arik Röschke in St. Gallen. Er ist ebenfalls Absolvent der Hochschule St. Gallen, ebenfalls mit Bezug zu Monaco, wo er den traditionsreichen Club Suisse de Monaco präsidiert. Er steht, zeigen Recherchen, als Gründungsmitglied und IT-Supporter hinter dem «Schweizerischen Anlegerschutzverein», den man auch als monegassischen Anti-Meyer-Burger-Verein verstehen kann. Auch Röschke zielt – wie Fähndrich und Eichhorn –auf die Solarfirma mit ihren vielen Kleinaktionären. In der Telegram-Gruppe «Meyer Burger – Shareholder» tritt er unter dem Kürzel «A R» auf, wo sein jüngster Post mit Süffisanz endet: «Viel Glück jedem mit seinen Invest!» (sic). Gemeinsam sassen oder sitzen die drei – in unterschiedlicher Besetzung – in Finanzgesellschaften in der Schweiz, Liechtenstein und Luxemburg. Fähndrich, Eichhorn, Röschke. Es ist ein Investorentrio, das von der Côte d’Azur aus in der eher betulichen Schweizer Anlegerwelt für Action sorgt. Doch von einer Negativkampagne gegen die börsenkotierte Solarfirma – nein, davon könne überhaupt keine Rede sein. «Ich bin nicht Teil einer Kampagne», versichert Urs Fähndrich. Klarstellung von Urs M. Fähndrich 1. Als VR amtete ich bis zum Ende der ordentlichen GV am 4.5.2021. Entgegen den Covid-19-Vorschriften erhielt ich vom VRP keine Einladung für eine Teilnahme per Telefon/Video. Auf anwaltliche Empfehlung hin versuchte ich physisch teilzunehmen. Vor Ort waren mehr Personen als die Minimalbesetzung anwesend, die GL und die übrigen VR waren per Telefon oder Video zugeschaltet. Der anwesende VRP erklärte erst nach meinem Eintreffen, die GV nur in Minimalbesetzung durchzuführen. Einwahldaten per Telefon/Video wurden mir verwehrt. 2. Die Aktienverkäufe fanden in einem längeren Zeitraum (8.10. - 26.11.2020) statt und standen in keinem Zusammenhang mit der am 2.12.2020 veröffentlichten CS-Studie oder der am 10.12.2020 veröffentlichten ZKB-Studie. Inhalt und Erscheinungsdatum der beiden Studien waren dem VR nicht bekannt. Im gleichen Zeitraum fanden auch Transaktionen von anderen VR- und GL-Mitgliedern statt. Die Transaktionen wurden von mir ordnungsgemäss gemeldet und vom VR oder der GL weder beanstandet noch diskutiert. 3. Beim „interessierten“ Aktionär handelt es sich um einen von MB beauftragten Medienberater/Börsenblogger, der von der GL und anderen Unternehmensangehörigen regelmässig Zusatzinformationen erhielt. Am Tag des Erscheinens der CS-Studie fragte er nach einer Einschätzung, worauf ich die Ergebnisse eines Whatsapp-Chats der GL mit dem VR wiedergab, worin der MB-CEO schrieb, dass „der Aktie derzeit eine Konsolidierung gut steht.“ 4. Bis Anfang März 2021 war die Arbeitsatmosphäre im VR/GL konstruktiv-professionell. Die Situation eskalierte erst kurz vor Veröffentlichung der 2020er Bilanz infolge von Kritik meinerseits am Verhalten eines VR‘s.

Meyer Burger: Ex-Verwaltungsrat bekämpft Solar-Firma

Der schrille Streit um Meyer Burger