Es war ein Schlag ins Genick der Beschuldigten, als Gerichtspräsident Sebastian Aeppli im April 2022 das Urteil verkündete: drei Jahre und neun Monate Gefängnis für Ex-Raiffeisen-Chef Pierin Vincenz, vier Jahre für seinen Geschäftspartner Beat Stocker. Und zwar ohne Bewährung. «Die Freiheitsstrafe wird vollzogen», heisst es im Urteil. Hinzu kommen Geldbussen und millionenschwerer Schadenersatz.

Ein Erfolg für die Zürcher Staatsanwaltschaft, eine Pleite für die Strafverteidiger, welche die Prozesstage als «Gerichts-Telenovela» abtaten. Ein hartes Urteil, sagen erfahrene Strafverteidiger. 

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Holger Alich
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