Ja, auch in ihrer neuesten Geschichte pflegen Asterix und Obelix ihre Kernkompetenz: Römer verhauen. Doch im aktuellen Band der Comicreihe dauert es geschlagene 25 Seiten, bis die Fäuste erstmals fliegen.
Was in «Asterix in Lusitanien» hingegen von Seite eins an eine wichtige Rolle spielt: die Wirtschaft. Früh machen wir Bekanntschaft mit dem römischen Präfekten Maximus Fetterbonus und seinem finsteren Plan, der uns bis zu einer Art maritimem WEF führt, einer grandiosen Orgie der Mächtigen und Grossmäuligen auf einer Vergnügungsgaleere namens «Davos». Aber dazu später.

