Die digitale Transformation in der Branche der Personaldienstleister begann vor rund 25 Jahren. An der Schwelle zum neuen Jahrtausend schossen im Sog des Dotcom-Booms innovative Jobportale plötzlich wie Pilze aus dem Boden. Mit ihren Plattformen gruben sie den herkömmlichen Stellenvermittlern schnell das Wasser ab. Personaldienstleister, die weiterhin unbeirrt am Print festhielten, wurden von den neuen Vermittlern erbarmungslos verdrängt. Wer nicht untergehen wollte, musste schnell reagieren und die Vorteile des Internets ebenfalls zu nutzen versuchen. Nicht überraschend haben die meisten bekannten Jobportale ihre Wurzeln in jener Dotcom-Gründerzeit, allen voran der Schweizer Marktführer Jobcloud mit Plattformen wie jobs.ch, jobup.ch und so weiter.

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Mittlerweile laufen nicht nur bei den Jobportalen, sondern in der gesamten Personalvermittlung die meisten Prozesse über elektronische Daten, jedenfalls bis zum Matching. «Ein Face-to-Face-Gespräch zwischen dem Jobsuchenden und dem rekrutierenden Unternehmen findet erst ganz am Schluss statt, wobei wir die Planung des Interviews so weit als möglich zu automatisieren versuchen», skizziert Tony Macklin, CPO von Coople, die aktuelle Praxis.