Peter Spuhler kämpft mit Zähnen und Klauen. Beim Verkauf von Zügen, aber auch bei der Wartung. Gleich in mehreren europäischen Bahnmärkten fahren dem Zugbauer aus Bussnang TG aggressive Ausländer in die Parade. Zu beissen hat er in Deutschland, Österreich, in Osteuropa und diversen anderen Märkten.

Für Spuhlers Stadler Rail ist das Geschäft mit der Zugpflege essenziell. Der Auftragseingang im Servicesegment lag im Vorjahr bei stolzen 1,46 Milliarden Franken. Das ist bereits die Hälfte aller Neu-Order im Hauptgeschäft Rollmaterial per Ende 2020. Und das Charmante am Servicegeschäft: Es ist margenstark, auf Jahre ausgelegt – und es wächst. Um 75 Prozent zum Vorjahr.

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