Velo: Thomas Binggeli will mit Thömus in die USA expandieren

Wir sind hier in Oberried bei Niederscherli, wo Thömus seinen Sitz hat. Das war früher ein Bauernhof, und die Umgebung ist idyllisch, mit fantastischer Sicht auf die Berge. Ist das die schönste Fabrik der Welt? Es ist zumindest ein wahnsinnig schöner Arbeitsort, der Menschen begeistert und motiviert, tolle Projekte umzusetzen. Welchen Anteil hat dieser Ort am Erfolg von Thömus? Der Ort inspiriert, für mich ist es ein Kraftort, wo sich die Velo-Community trifft und austauscht. Lebt Ihr Geschäft nicht vor allen Dingen von der schönen Geschichte, dem Aufstieg des Bauernsohns zum Velounternehmer? Gegenwart und Zukunft sind für uns viel wichtiger als die Vergangenheit. Unsere Vision ist es, weiter Geschichte zu schreiben. Teil der Vision ist ja auch der Bike Park, der hier in der Natur gegen die Widerstände vieler Landschaftsschützer entstanden ist. Wir wollen Menschen fürs Velo begeistern. Der Swiss Bike Park ist ein Teil dieser Begeisterung, weil er als breit getragenes, auf Inklusion ausgerichtetes Gesellschaftsprojekt allen Generationen das Erleben und Erlernen auf dem Velo ermöglicht.Der Zweirad-Pionier Thomas Binggeli (48) ist Gründer und Mehrheitsbesitzer von Thömus und Mitinhaber von Publibike. Er lebt in einer festen Beziehung und hat drei Töchter. Binggeli ist ausgebildeter Spengler und hat sich an der Universität St. Gallen in Marketing und Verkaufsmanagement weitergebildet. 1991 gründete er Thömus, sieben Jahre später begann die Veloproduktion. Binggeli leitete das Unternehmen bis 2011. Ein Jahr zuvor hatte er Stromer gegründet. Ebenfalls 2011 verkaufte der Velo-Pionier zwei Drittel der Anteile von Stromer an BMC, wo er Teilhaber und bis 2014 CEO und Präsident wurde. Danach wechselte Binggeli als Geschäftsführer und Verwaltungsratspräsident zu Thömus zurück. 2017 kaufte er Stromer zusammen mit Ernst Thomke und Ruedi Noser zurück. 2020 wurde der Swiss Bike Park eröffnet. Ein Jahr später verkaufte Binggeli die Stromer-Anteile an Naxicap. 2022 kaufte er ein Drittel von Publibike. Was sagen Sie den Landschaftsschützern, die Ihre Anlage kritisieren? Es hat 18 Jahre gedauert, um diese Landwirtschaftszone umzuzonen, legitimiert durch eine lokale Volksabstimmung. Wir schafften für unseren Swiss Bike Park eine Stiftung, die Nachhaltigkeit, Innovation und Inklusion garantiert. Wir sassen mit Umweltverbänden, dem Amt für Landschaftsschutz zusammen. Wir erfreuen uns grossen Supports. Nur sehr wenige zeigen mit dem Finger auf uns. Wie ist Ihre Liebe zum Velo eigentlich entstanden? Mit dem Velo konnte ich mich ja von hier aus in die Stadt bewegen, damit hat sich für mich eine andere Welt aufgetan. Dann sind mein Bruder und ich Mountainbike-Rennen gefahren und haben sie auch organisiert, schliesslich Teams aufgestellt. Wir haben immer bessere Produkte gesucht. So ist die Marke Thömus entstanden. Später kam die Idee für Stromer. Ich sagte meinem Bruder, dass wir ein Velo entwickeln müssten, das einen hohen Sex-Appeal hat. Es sollte cooler sein, mit dem Elektrovelo ins Kaufleuten in Zürich zu fahren als mit einem Porsche. Wirtschaftlich war Stromer ja eher weniger erfolgreich. Es hat sehr viel Durchhaltewillen gebraucht, das stimmt. Wahrscheinlich waren wir ein paar Jahre zu früh dran. Hat Stromer jemals schwarze Zahlen geschrieben? Auf jeden Fall. Wir haben relativ früh Geld verdient, dann wieder investiert und die Internationalisierung vorangetrieben. Stromer war ein typisches Startup, ein Innovations-Case, bei dem man neue Technologien entwickeln musste. Für den Antriebsstrang beispielsweise. Bedienung und Softwareupdates können Sie übers Handy machen. Das hatten wir alles schon vor 14 Jahren, da waren wir Tesla voraus. Vor knapp einem Jahr haben Sie Ihre Anteile an Stromer an die französische Private-Equity-Gruppe Naxicap verkauft. Wieso? Wir haben Stromer verkauft, damit das Unternehmen den nächsten Schritt machen kann. Mit Thömus sind wir ja immer noch der grösste Stromer-Händler, von daher bleibt eine enge Bindung. Was halten Sie von der jüngsten Übernahme? Mit dem Erwerb der Lifestyle-Marke Desiknio entfernt man sich von der Strategie, auf schnelle Speed-Pedelec zu setzen. Das ist eine natürliche Entwicklung für den nächsten Schritt. Dafür braucht es neue Investoren, neue Gelder. Deshalb haben wir das Unternehmen ja auch abgegeben. Aber passt Desiknio, so ein Lifestylebrand, überhaupt zu Stromer? Mystromer ist im S-Pedelec-Segment am besten designt. Von daher macht es Sinn, diese beiden Marken im Premiumbereich zusammenzuführen. Aber es ist eine Abkehr von der ursprünglichen Philosophie, wenn Stromer jetzt auch langsame Velos verkauft. Das ist ein Strategiewechsel der neuen Besitzer. Aber es ist nicht mehr meine Aufgabe, das zu beurteilen. Wie wichtig sind die Stromer-Verkäufe für Sie? Das ist ein Anteil von ungefähr 15 Prozent an unserem Umsatz. Anfang Jahr sind Sie bei Publibike eingestiegen. Hatten Sie dabei auch Thömus im Hinterkopf? Es ist ein privates Investment, auch wenn es Synergien mit Thömus, zum Beispiel in der Beschaffung, durchaus zu nutzen gilt. Mich reizt die Zusammenarbeit mit der öffentlichen Hand und mit Unternehmen. Ich will mithelfen, die Mobilität weiterzuentwickeln. Wirtschaftlich ist es natürlich ein schwieriges Investment. Genau, Publibike macht Verlust. Wie wollen Sie auf schwarze Zahlen kommen? Wir kennen dieses Business, Velo ist unsere DNA. Wir dürfen agiler sein als der Staatskonzern Post und werden versuchen, Publibike als Bestandteil des öffentlichen Verkehrs einzubetten. Städte wie Bern und Zürich haben Publibike zum Nulltarif erhalten. Müssen Sie von den Städten mehr Geld verlangen? Einen Teil dieser Dienstleistung zugunsten einer funktionierenden Mobilität in den Städten und Agglomerationen sollte die öffentliche Hand unterstützen. Viele Städte und Gemeinde sind bereit dazu. Bern hat den Vertrag mit Publibike soeben verlängert. Der wird mit einer hohen Wahrscheinlichkeit in dieser Form der letzte sein. Wie viel Zeit investieren Sie in Publibike? Mein Fokus ist Thömus, dort bin ich operativ tätig und investiere meine ganze Energie von früh bis spät. Bei Publibike bin ich strategisch aktiv. Wir haben eine gute operative Führung, die das Unternehmen leitet. Publibike muss einen neuen Batterielieferanten suchen. Helfen Sie mit? Natürlich, wir können auf andere Batterielieferanten und Motorenhesteller zugreifen. Dort können wir unser Know-how 1:1 spielen lassen. Wie verkaufen Sie Ihre Velos? Am häufigsten direkt in Oberried, unserem Hauptsitz. Weitere Möglichkeiten sind unsere Service Hubs in Zürich, Bern. Und in Kriens, Gstaad, Happerswil, Aigle und Arosa, weitere werden folgen. Wir bauen sicherlich auch den Online-Kanal weiter aus. Aber der Bauernhof liegt nun mal hier, nicht in Zürich oder Basel. Der liegt hier und hier soll er auch bleiben. Funktioniert Thömus wirklich auch ohne Bauernhof? Auf jeden Fall. Unser Star ist das Produkt. Bleiben Sie beim Direktverkauf? Oder werden dereinst unabhängige Händler anklopfen können? Wir sind eine reine B-to-C-Marke. Das Geschäftsmodell funktioniert. Der Premium-Hersteller vom Bauernhof Thömus ist einer der führenden Schweizer Hersteller von Elektrovelos. 1991 von Thomas Binggeli und seinem Bruder gegründet, zählt das Unternehmen heute 120 Mitarbeitende. Sie produzieren jährlich etwa 5000 Bikes, der Jahresumsatz beträgt geschätzt 20 Millionen Franken (2019). Thömus Spezialität sind individuell zusammengestellte Mountainbikes und Rennräder, hinzu kommen Stadtvelos und E-Mountainbikes. Als Firmenzentrale dient immer noch der Bauernhof der Binggelis in Oberried bei Bern, zusätzlich hat Thömus acht Niederlassungen, darunter Bern, Zürich, und Kriens – weitere sollen folgen. Thomas Binggeli hat neben der Firmenzentrale in Oberried den Swiss Bike Park geschaffen. Die Anlage wird heute von einer Stiftung betrieben und steht der Bevölkerung gratis zur Verfügung. Haben Sie derzeit Lieferschwierigkeiten? Weil wir schon vor zweieinhalb Jahren in unser Lager investiert haben, können wir immer zeitnah neue Velos an die Kundinnen und Kunden ausliefern. Aber es gibt natürlich Schwierigkeiten: hohe Frachtkosten, geschlossene Fabriken wegen Covid-19 in Asien. Hand aufs Herz, wie viel länger müsste ich auf mein Velo warten als vor der Pandemie? Gar nicht. Wir sind besser lieferbereit als vor zwei Jahren und besser als letztes Jahr. Unser Kernprodukt E-Mountainbike können wir innerhalb von zwei bis drei Wochen ausliefern. Zum gleichen Preis? Dadurch, dass wir keinen Zwischenhandel haben, versuchen wir die Preise im Premiumbereich stabil zu halten. Aber wir haben natürlich höhere Kosten, insbesondere die Fracht- und Transportkosten sind stark gestiegen. In gewissen Bereichen müssen wir die Preise um rund 4 Prozent erhöhen. Welche Trends spüren Sie bei Ihren Kunden? Die hohen Benzinkosten veranlassen viele Leute, aufs Velo umzusteigen, das merken wir ganz deutlich. Erst hat die Velo-Branche von der Pandemie profitiert, jetzt vom Krieg. Haben Sie kein schlechtes Gewissen? Auch für uns ist die aktuelle Situation eine Belastung in vielerlei Hinsicht. Aber ja, es gibt zwei positive Megatrends: zum einen den allgemeinen Gesundheitstrend, der pusht das Velo, insbesondere das Gravelvelo. Man kann es als Mountainbike nutzen, als Renn- und Tourenvelo. Auch das Rennvelo erlebt eine Renaissance. Und zum anderen ist da natürlich der grosse Mobilitätstrend hin zu nachhaltigen Fahrzeugen. Velo-Aktien: Rückenwind fürs Portfolio Die Verkäufe der Velo-Branche gingen wegen Corona durch die Decke. Wo lohnt sich der Einstieg für bike-affine Anleger? Abo. Sie haben in Ihrer Karriere immer wieder von Ihren Netzwerken profitiert. Bei der Übernahme von Stromer beispielsweise. Oder jetzt in der Krise. Kann man auf dem Bike gut networken? Absolut. Das Velo bringt die Menschen zusammen. Gemeinsam leiden, gemeinsam schwitzen oder feiern, das schweisst zusammen. Da spielt es keine Rolle, ob es eine Bundesrätin, ein Handwerker oder ein CEO ist. Auf dem Velo werden viele Probleme gelöst und Ideen generiert. Sie knüpfen Ihre Kontakte auf dem Velosattel? Ich habe viele Politiker, Wirtschaftsleute, Sportler dank dem Velo und auf dem Velo kennen gelernt. So sind Freundschaften entstanden. Ist es Ihnen auf dem Sattel wohler als vor der Excel-Tabelle? Ich bin kein klassischer Manager, wahrscheinlich auch kein guter. Darum brauche ich Leute um mich herum, die meine Defizite ausgleichen. Ich habe Visionen, entwickle gerne Ideen mit anderen Leuten. Und löse Probleme im Hier und Jetzt. Ich geniesse den täglichen Wahnsinn, schlage mich mit der Beschaffung auseinander, mit Reklamationen, den Bedürfnissen der Kundinnen und Kunden. Verzetteln Sie sich nicht, wenn Sie täglich hier auf dem Bauernhof anzutreffen sind, wo ständig Kundschaft kommt? Beim Projekt Thömus arbeiten 120 Personen mit. Ich als Thömu bediene längst nicht mehr jeden Kunden. Wir haben Strukturen, digitalisieren uns und innovieren unsere Prozesse. Wir sind nicht eine Gruppe von Freunden, die zusammen etwas basteln. Sondern eine Organisation, die sich weiterentwickelt und auf Leistung und Effizienz getrimmt ist. Was hält Sie in der Nacht wach? Ich schlafe sehr gut. Natürlich muss ich unpopuläre Entscheide treffen, personelle beispielsweise. Und der Lockdown war eine grosse Herausforderung. Events waren immer zentral für uns. Die verloren wir von einem Tag auf den anderen. Wir reagierten sofort, schufen eine digitale Welt mit der Beratung in der «Stube». Innerhalb von zwei Wochen setzten wir einen Bring-Hol-Service um. Entwickeln Sie Ihre Produkte weiterhin ausschliesslich in Niederscherli? Das Entwicklungszentrum ist hier. Viele unserer Partner sind in der Schweiz. Und in Taiwan sind wir mit einem eigenen Office vor Ort. So können wir rund um die Uhr entwickeln, Skizzen weitergeben beispielsweise. Und sind nahe bei gewissen Lieferanten und spüren, von wo der Wind weht. Der Standort Niederscherli macht die Mitarbeitersuche aber schwierig, nehmen wir an. Finden Sie genügend Leute, die jeden Tag zu einem Bauernhof ohne ÖV-Anschluss pendeln wollen? Von hier in Oberried bis zum Bahnhof Bern brauche ich mit dem Velo 14 Minuten. Die Velobranche klagt doch über einen Fachkräftemangel, Velomechaniker sind sehr gesucht. Wir haben Herausforderungen, das Wachstum mit genügend Leuten zu decken. Wir schreiben permanent Stellen aus. Jeder motivierte Velomech findet morgen bei uns einen Job. Und selbstverständlich bilden wir aus Überzeugung selber Lernende aus. Wieso fehlt es an Velomechanikern? Es ist grundsätzlich schwierig, gute Handwerker zu finden, in allen Berufen. Velomechaniker ist ein anspruchsvoller Job. Man ist in Kontakt mit Kundinnen und Kunden und muss sich mit neuen Innovationen auseinandersetzen, mit Sensorik, Carbon-Technologie und so weiter. Stressig ist die Arbeit auch, wegen der Saisonalität. Im Frühling und Sommer ist das Volumen enorm, im Herbst läuft wenig. Der Velomarkt boomt. Kommt das Wachstum da nicht von selbst? Wir sind in den letzten Jahren immer über 20 Prozent gewachsen und damit stärker als der Markt. Wie gross soll Thömus werden? Wir definieren uns nicht über Zahlen. Wir wollen eine Firma mit einer guten Kultur sein, die sich ab und zu neu erfinden kann. Das tönt vage. Soll Thömus ein Konzern werden? Grösse und Internationalität ist nicht alles, das habe ich als CEO von BMC gelernt. In der Schweiz hat Thömus noch ein riesiges Potenzial, das Geschäft zu verdoppeln oder zu verdreifachen. Organisch und qualitativ zu wachsen, ist uns wichtiger, als irgendwo den grossen Move zu machen. Sie wollen in Zürich wachsen, Luzern und Basel – doch die Konkurrenz schläft nicht. Es gibt Hunderte Velomarken in der Schweiz. Auch aus anderen Branchen stossen neue Unternehmen dazu, aus der Automobilindustrie, Private Equity, dem Sportbereich. Weil der Markt boomt, ist der Konkurrenzkampf lebhaft. Aber – und das ist ein wichtiger USP: Nur ganz wenige produzieren konsequent in der Schweiz und haben den Markt Schweiz im Fokus. Wir schon. Unter den Schweizer Brands im Premiumbereich wollen wir die Nummer eins sein. Private Equity ist ein gutes Stichwort: Wollen Sie Thömus irgendeinmal verkaufen? Interessenten gibt es sicher genug. Das ist kein Thema im Moment. Wir wollen Thömus unternehmerisch weiterentwickeln, nicht verkaufen. Wem gehört Thömus heute eigentlich alles? Meinem Bruder und mir. Und einem Aktionärsclub gehören 15 Prozent. Dieser Club könnte grösser werden und mehr Kapital beisteuern. Sind in diesem Club Leute, die man kennt? Ja, es sind bekannte Namen dabei, Ernst Thomke unter anderen. Viele Velofreunde, die wir aus unserem Umfeld kennen. Und die teilweise auch bei Stromer mitgeholfen haben. Die Expansion kostet viel Geld Ja, aber wenn das organisch passiert, ist es viel schöner. Schöner, als wenn das Wachstum durch Private Equity getrieben ist. Mit anderen Worten: Sie expandieren langsam, weil Sie es aus eigener Kraft schaffen wollen. Mit unseren Möglichkeiten können wir es selber stemmen. Wachstum im Ausland ist für Sie undenkbar? Was wir nicht wollen, ist, die Grossen anzugreifen, Scott, Specialized und die anderen. Wir haben unsere Nische, wachsen aus eigener Kraft. Und hier in der Schweiz haben wir noch viel Raum für Wachstum. Ein globaler Brand ist kein Ziel. Aber dass wir Satelliten im Ausland machen, ist gut denkbar. Wir haben schon jetzt viele Kunden in New York, San Francisco, auch in Paris und London werden unsere Velos gefahren. Fährt Leonardo DiCaprio auch ein Velo von Thömus? DiCaprio fährt ein Thömus, aber nicht nur er. Konkret: Wo im Ausland könnten bald die Satelliten kreisen? Wir werden im Juni einen Concept-Store in den USA eröffnen, in Santa Monica. Mit Kalifornien testen wir einen grossen, guten, für den Premiumbereich attraktiven Markt. Wie lange dauert der Velo-Boom noch? Das Velo hat in unserer Gesellschaft immer noch ein riesiges Potenzial. Es entsteht eine neue Infrastruktur, die dem Velo Rückenwind verleiht. Aber im Markt wird es zu einer Konsolidierung kommen. Nicht alle, die jetzt einsteigen, werden es schaffen.

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Velo-Pionier Thomas Binggeli: «DiCaprio fährt ein Thömus»