Seit 2008 entwickelt Geobrugg in Romanshorn Sicherheitszäune für den Motorsport. Aus dem Naturgefahrenschutz kommend, schützt das Unternehmen mit Schweizer Technologie heute 18 von 24 Formel-1-Strecken weltweit.

Formel-1-Autos erreichen Geschwindigkeiten über 300 Stundenkilometer, bei einem Crash fliegen Trümmerteile mit Kräften durch die Luft, die dem Einschlag eines ungebremsten Kleinwagens entsprechen können. Deshalb entscheiden an sensiblen Stellen wie schnellen Kurven oder der Tribünennähe oft wenige Meter über Leben und Tod. Als Romain Grosjean 2020 in Bahrain mit über 220 Stundenkilometern frontal einschlug, versagten die Stahlbarrieren – nur das Cockpitschutzsystem rettete ihn. In Kanada prallte 2007 Robert Kubica nach einem Crash auf die Strecke zurück, weil die Barriere nicht genug Energie absorbierte.

Partner-Inhalte