Am Dienstagmorgen tat Axel Weber das, was er am liebsten tut: dozieren. Und das erst noch in seiner alten Heimat. An der Finanzplatzkonferenz der «Börsen-Zeitung» aus Frankfurt sezierte er die Wachstumsschwäche Europas. Kundig, pointiert, Routine halt für einen langjährigen Volkswirtschaftsprofessor.

Und im Nachgang zu seiner Keynote gabs brave Fragen zu Inflation und Regulatorien, aber keine zu seiner Zukunft. Erstaunlich, denn in der Finanzbranche hat längst das Werweissen begonnen: Bleibt Weber oder tritt er zurück?

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