Sie kennen die Sorgen der KMU. Deren grösste Herausforderung mit Corona?
Simone Wyss Fedele: Für international tätige KMU geht es darum, in einer unsicheren und instabilen Welt das internationale Geschäft zu stabilisieren. Der Fokus liegt aktuell also nicht auf neuen Absatzmärkten und Wachstum, sondern auf dem Halten von Marktanteilen und Troubleshooting.

Wer ist besonders betroffen?
Es spielt eine Rolle, ob man einen Standort oder eine Vertretung im Ausland hat oder direkt aus der Schweiz exportiert. Letztere haben derzeit die grössten Herausforderungen, weil das Reisen als fundamentale Grundlage des internationalen Geschäfts seit dem Frühjahr stark eingeschränkt ist und sie ihr Geschäft vor Ort nur virtuell vertreten können.

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