Das laufende Jahr ist für Investmentbanker eher zum Vergessen: Die US-Bankenkrise, der Zusammenbruch der Credit Suisse und die unsicheren Wirtschaftsaussichten wegen steigender Zinsen haben das Volumen an Fusionen und Übernahmen oder Wertpapieremissionen einbrechen lassen.

Für Europa sieht nun Allan Bertie, Leiter des europäischen Investmentbankings der US-Bank Raymond James, Licht am Ende des Tunnels – vor allem im Geschäft mit mittelständischen Kunden. «Die europäischen M&A-Märkte haben sich später als der US-Markt verlangsamt und dürften weniger stark zurückgehen, besonders im mittleren Marktsegment», sagt Bertie. «Und wir sehen erste Lichtblicke.»

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Holger Alich
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