Die Credit Suisse wird von einem längst abgehakt geglaubten Skandal eingeholt. Diese Woche hatte das Budget-Kommittee des US-Senats der Grossbank den Vorwurf gemacht, die Suche nach Konten von Nazis im Umfeld des Zweiten Weltkriegs nur halbherzig zu betreiben. Die Grossbank würde nicht allen Hinweisen konsequent nachgehen und die Suche einschränken. 

Nur dank Druck des Senats habe die Bank sich bereiterklärt, die Suche dahingehend auszudehnen, inwieweit Nazis nach dem Zweiten Weltkrieg bei ihrer Flucht auf die Dienste der CS und ihrer Vorläuferbanken zurückgegriffen haben, schrieben die US-Senatoren Chuck Grassley und Sheldon Whitehouse. 

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Holger Alich
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