Axa Winterthur hat ihren neuen Chef in den eigenen Reihen gefunden: Fabrizio Petrillo, Leiter der Schadenversicherung, folgt auf den bisherigen CEO Antimo Perretta, der bekanntlich innerhalb der Axa-Gruppe aufsteigt. Der 48-jährige Petrillo war bisher bereits Mitglied der Geschäftsleitung. Als die Axa Winterthur Mitte November angekündigt hatte, dass Perretta im neuen Jahr in die Axa-Konzernleitung aufrückt, sah sie Petrillo als Interims-Chef vor. Nun kann er die Führung per 1. Januar gleich definitiv übernehmen.

Seine Ernennung erfolge vorbehältlich der aufsichtsrechtlichen Bewilligung, teilte der Versicherer am Dienstag mit. Petrillo leitete das Schadenversicherungsgeschäft seit 2016. Davor amtete er vier Jahre lang als Finanzchef des grössten Schweizer Versicherers.

Neue Funktion

Mit seiner langjährigen Erfahrung in verschiedenen Disziplinen des Versicherungsgeschäfts und seinem Leistungsausweis sei Fabrizio Petrillo die optimale Person, um den eingeschlagenen Weg fortzusetzen und die Axa Winterthur in eine erfolgreiche Zukunft zu führen, sagte der scheidende Chef Perretta laut Mitteilung. Dass die Wahl auf einen internen Kandidaten gefallen sei, bürge für Kontinuität.

Der 54-jährige Perretta übernimmt die neu geschaffene Funktion innerhalb der Axa-Gruppe als Europachef per 1. Januar 2018. Damit wird er verantwortlich für die Ländereinheiten Belgien, Deutschland, Irland, Italien, Schweiz, Spanien und Grossbritannien. Der Axa Winterthur bleibt er als Verwaltungsratspräsident erhalten.

(sda/ise)

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