Während nach aussen in vielen Startups alles cool und hip wirkt, kommen auch Jungunternehmerinnen nicht darum herum, sich einen Grundstock an Wissen bereits vor der Gründung aufzubauen. Wie sehen korrekte Verträge aus, darf ich die AGB einer Konkurrenzfirma einfach kopieren – und was passiert, wenn ein Investor anklopft? All das sind für die meisten Jungunternehmer neue Situationen, auf die man entsprechend vorbereitet sein will. Es folgt eine Zusammenstellung der besten Bücher, wenn es darum geht, sich vor bösen Überraschungen im Startup-Leben zu schützen. 

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Das Startup-Wikipedia – Vincent Matthiesen: «Startup: Das 1x1 zur Existenzgründung»

Je mehr Sie zu diesem Thema recherchieren, desto umfangreicher gestalten sich die scheinbar unlösbaren Probleme, welche bei der Gründung eines Startups zu beachten sind. Im Buch von Vincent Matthiesen ist das gesamte notwendige Wissen übersichtlich und in Schritt-für-Schritt Anleitungen zusammengefasst. Planung, Umsetzung, rechtliche Absicherung und so weiter – alles Wichtige wird für jede Branche verständlich erklärt. Kurzum: eine Art Wikipedia für angehende Startup-Gründende. Vom Businessplan über die Investorensuche, das Marketing und die Basics bis hin zur Betriebswirtschaft gilt das Grundlagenbuch als Must für angehende Unternehmer und Unternehmerinnen. 

Buch 1

Vincent Matthiesen: «Startup: Das 1x1 zur Existenzgründung»

Quelle: HZ

Das Vorbilderbuch – Kerstin Gernig: «Werde, was du kannst! Wie man ein ungewöhnlicher Unternehmer wird»

Dieses Buch ermutigt dazu, die eigenen Fähigkeiten zu nutzen, um Ideen unternehmerisch erfolgreich umzusetzen. 21 Kurzporträts zeigen Menschen, die aus eigener Kraft ungewöhnliche Unternehmen aufgebaut haben – ob Erst- oder Seriengründer, Aus-, Umsteiger oder Querdenker. Von der Marketingmanagerin zur Transformationstherapeutin, vom Juristen zum Parfümeur, von der Dirigentin zur Qigong-Meisterin, vom Mechaniker zum Lodge-Betreiber, von der Bankdirektorin zur Internetunternehmerin: Es geht stets um mutige Schritte und neue Trends, die Leben und Arbeit verändern. Im Zentrum steht, wie man durch einen Perspektivenwechsel das Beste aus seinen Fähigkeiten, Kenntnissen und Talenten macht.

HZ

Kerstin Gernig: «Werde, was du kannst! Wie man ein ungewöhnlicher Unternehmer wird»

Quelle: HZ

Der Trendradar – Matthew Mockridge: «Dein nächstes grosses Ding»

Ausnahmejungunternehmer Matthew Mockridge macht die Muster und Strategien hinter echten Erfolgsideen sichtbar. In sechzig Punkten vermittelt er anschaulich und mit vielen eigenen Backstage-Storys Themen wie Trendbeobachtung, Startup-Lifestyle, Ideenentwicklung und Evaluierung, explosives Wachstum, Produktivitäts-Hacking und viele weitere Aspekte. Ziel ist, die Systematik hinter erfolgreichen Ideen und Produkten kennenzulernen und selbst umzusetzen.  

HZ

Matthew Mockridge: «Dein nächstes grosses Ding»

Quelle: HZ

Das Standardwerk – Norbert Winistörfer: «Ich mache mich selbstständig»

Auf den ersten Blick scheint der Weg zur Selbstständigkeit im Beruf mit zahlreichen Hürden gespickt. Der «Beobachter»-Ratgeber von Norbert Winistörfer ermöglicht es, diese Barrieren zu überwinden, und ermutigt dazu, die wichtigsten Fragen frühzeitig zu klären und zu regeln. Der erfahrene Autor führt die Lesenden Schritt für Schritt mit vielen Insidertipps zum Ziel. Die Anleitungen sind leicht verständlich und an der modernen Praxis orientiert. Besonders hilfreich sind über sechzig Online-Vorlagen, Checklisten und Infoblätter. Diese lassen sich einfach an das individuelle Business anpassen und helfen so, viel Zeit zu sparen.

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Norbert Winistörfer: «Ich mache mich selbstständig»

Quelle: HZ

Das Finanzierungsbuch – Martin Giese und Nicolaj Højer Nielsen: «Startup-Finanzierung»

Mithilfe zahlreicher Fallstudien aus der Praxis verraten die Investoren Martin Giese und Nicolaj Højer Nielsen in diesem Buch mit ihren Insider-Tipps, wie man Investoren und Investorinnen anspricht und sie von der eigenen Strategie überzeugt. Das Buch gibt Einblick in die Kriterien, nach denen ein Startup von Investierenden beurteilt wird, wie VC-Fonds arbeiten und ihre Investments auswählen und welche wichtige Rolle die Unternehmensbewertung für ein Jungunternehmen spielt. Ergänzt wird das Buch mit den wichtigsten Verhandlungstipps und mit Wissen über die Exit- und Seedfunding-Phase.

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Martin Giese und Nicolaj Højer Nielsen: «Startup-Finanzierung»

Quelle: HZ

Das Businessplanbuch – Ivan Stefanovic: «Businessplan»

Die meisten Gründerinnen und Gründer haben wohl die grössten Probleme damit, einen Businessplan für ihr Startup zu erstellen. Was ist ein Businessplan, wie soll er aussehen und welche Informationen sollte er enthalten? Leicht nachvollziehbare Antworten auf diese und viele weitere Fragen liefert das Buch von Ivan Stefanovic. Dabei zeigt er alle Fallstricke bei der Erstellung eines Businessplan auf und ermöglicht es, den Plan so vorzubereiten, dass er nicht nur Investorinnen und Investoren überzeugt, sondern auch in der Realität auf dem Markt nachhaltig und tragfähig ist. Die vielen Beispiele und Vorlagen im Buch machen die Arbeit damit zu einem Vergnügen.   

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Ivan Stefanovic: «Businessplan»

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Der Crowdfunding-Guide – Ulrike Sterblich, Tino Kressner, Anna Theil und Denis Bartelt: «Das Crowdfunding-Handbuch» 

Im Crowdfunding-Handbuch erklären die Autorinnen und Autoren, welches grundlegend neue Potenzial im Crowdfunding steckt, für wen und für was es sich eignet – und vor allem: wie es funktioniert. Schritt für Schritt führt das Buch ausführlich durch die Vorbereitung, Umsetzung und Nachbereitung einer Crowdfunding-Kampagne. Zusätzlich finden die Leserinnen und Leser Checklisten zu unterschiedlichen Aspekten einer Kampagne, sodass die eigene Kampagne so gut wie möglich vorbereitet und hoffentlich erfolgreich realisiert werden kann. Besonders wertvoll sind die Praxisbeispiele und Beschreibungen erfolgreicher Crowdfunding-Kampagnen. 

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 Ulrike Sterblich, Tino Kressner, Anna Theil und Denis Bartelt: «Das Crowdfunding-Handbuch»

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Der Reality-Check – Rand Fishkin: «Lost and Founder»

Die Schattenseiten des Startup-Lebens werden in der glitzernden Welt der Jungunternehmen oft eher diskret behandelt. Der Autor Rand Fishkin leuchtet die Ups und Downs eines Gründerlebens schonungslos aus und zeichnet gleichzeitig ein tiefgreifendes Porträt des Silicon Valley. Nicht alles aus dem Tech-Hub rund um San Francisco ist auf europäische Verhältnisse übertragbar, aber viele Verhaltensmuster und Lebenslügen, die sich Gründerinnen und Gründer immer wieder erzählen, werden hier dekonstruiert und mit Augenzwinkern thematisiert. 

HZ

Rand Fishkin: «Lost and Founder»

Quelle: HZ
Stefan Mair
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