Der Kollege erscheint zur Videokonferenz vor grünem Hintergrund. Bäume, Sträucher, SonnenschirmCampingplatz. Zwei andere sitzen etwas verloren im Grossraumbüro, gräulicher Hintergrund. Die Mehrheit meldet sich aus dem Homeoffice, sie sitzen in der Küche oder vor einem Büchergestell, manchmal hüpft ein Kind durchs Zimmer. So präsentiert sich der Arbeitsbeginn in einem Schweizer Dienstleistungsunternehmen – im Monat vier nach dem Corona-Shutdown.

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Dabei hat der Bund die Homeoffice-Empfehlung aufgehoben, die Angestellten könnten wieder im Büro arbeiten. Doch es gibt kein einfaches Zurück. Arbeit und Privatleben lassen sich im Homeoffice oft einfacher koordinieren, das aufreibende und umweltschädigende Pendeln fällt weg.

Ressortleiter Wirtschaft und Konsum Peter Johannes Meier
Peter Johannes Meierschreibt über Wirtschafts-, Konsum- und Gesellschaftsthemen. Seit 2008 als Redaktor für den Beobachter. Mehr erfahren