Durchschnittlich 18 Prozent – so viel mehr kostet der Schweizer Strom bald. Die Meldung kam wie ein Hammer und wird das Portemonnaie vieler Schweizer Haushalte belasten. Doch es ist nicht der einzige Hammer: Die Krankenkassenprämien werden steigen. Erneut. Und auch der Preis des wöchentlichen Wareneinkaufs kennt derzeit nur die Richtung nach oben. Der Preisüberwacher Stefan Meierhans vermeldete jüngst, dass er sich Sorgen um die steigenden Lebensmittelpreise macht und deshalb die Preispolitik des Detailhandels genauer unter die Lupe nehmen will.

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Bis dann aber steigen die Kosten weiter, die die Privatpersonen tragen müssen. Und sie steigen markant stärker als der Lohn, wie die neue «Candidate Pulse»-Studie des Personalberaters Michael Page aufzeigt. Jean-Baptiste Olagne, Client Engagement Director der Page Group Schweiz, fragt in der Studie: «Werden Unternehmen nun die Lohnerhöhungen ihrer Mitarbeitenden an die Inflation anpassen?» Und beantwortet die Frage gleich selber: «Vermutlich nicht. In der Realität treffen die generellen Preiserhöhungen hauptsächlich schlecht bezahlte Mitarbeitende.»

Tina Fischer
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