In der Bemühung um Gleichstellung stossen viele Unternehmen auf Hindernisse, wenn traditionelle Methoden wie Quoten, Vorgaben und Leitlinien nicht den gewünschten Fortschritt bringen. Eine Alternative bietet der Einsatz von Verhaltenswissenschaftern und -wissenschafterinnen, die direkt mit Teams und Unternehmen zusammenarbeiten. Doch wie gestaltet sich dieser Ansatz konkret, und welche Anbieter gibt es in der Schweiz?

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Das Problem: In komplexen Entscheidungssituationen neigen Menschen dazu, auf gelernte Muster zurückzugreifen, was zu Verzerrungen in der Wahrnehmung, sogenannten Bias, führen kann. Diese werden im beruflichen Umfeld durch etablierte Rollenbilder gefördert, die wiederum zu Geschlechterdifferenzen beitragen – also wenn etwa Frauen und Männer bei Beförderungen unterschiedlich behandelt werden. Verhaltenswissenschaften bieten Ansätze, um solche Bias in Organisationen anzugehen und mit kleinen Veränderungen den Arbeitsalltag inklusiver zu gestalten.

Stefan Mair
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