Einmal in der Woche fährt der 68-jährige Franz* seine Route in Zürich und verteilt die Post. Obwohl er im Rentenalter ist, arbeitet er weiter. Seine Motivation: Freude an der Tätigkeit und an dem Betrieb, dem er jahrelang sein Wissen und Können geschenkt hat. Für die Post ist das eine willkommene Entscheidung, gerade in Zeiten des Fachkräftemangels. Einerseits bietet die Post Franz die Möglichkeit, weiterzuarbeiten, andererseits kann das Unternehmen auf seinen Erfahrungsschatz zurückgreifen. «Es ist eine Win-win-Situation», sagt ein Sprecher der Schweizerischen Post.

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Franz ist nicht allein. Von den 46’000 Personen, die bei der Post angestellt sind, haben rund 1000 Menschen das Referenzalter für die Pension bereits überschritten. Sie arbeiten vor allem in Teilzeitanstellung, insgesamt machen sie 270 Vollzeitstellen aus. 

Olivia Ruffiner
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