Vor kurzem führten die emeritierte Ökonomin Margit Osterloh und ihre Kollegin Katja Rost eine Studie zum Thema Geschlechterverhalten und Rollenbildern sowie Karrierewünschen von Studierenden und Forschenden durch. Der «Tages-Anzeiger» titelte zu den Ergebnissen: «Die meisten Studentinnen wollen lieber einen erfolgreichen Mann als selbst Karriere machen».

Die Reaktionen auf den Bericht über die Studie waren heftig: Die beiden Autorinnen sehen sich mit einem Shitstorm konfrontiert. Im Gespräch erzählt Margit Osterloh vom Erlebten, aber auch, welche strukturellen Veränderungen nötig sind, damit sich etwas an den Geschlechterbeziehungen ändert, und warum Beziehungen eher auseinandergehen, wenn eine Frau einen Oscar erhält.

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